Agility
Ein Sport mit viel Tempo - für Mensch und Hund!
Die verschiedenen Übungen kommen aus dem Pferdesport und wurden für die
Hunde entsprechend umgearbeitet.
Der Parcours sollte in einer vorgegebenen Zeit möglichst fehlerfrei
überwunden werden. Neben den Hürden, Tunneln und dem Slalom gibt es noch die
Kontaktzonengeräte wie Mauer, Steg und Wippe, die alle bis unten gearbeitet
werden müssen, ohne dass der Hund abspringt.
Anfang der 90er legte die FCI weltweit verbindliche Regeln fest. 2018 wurde
das Reglement das letzte Mal überarbeitet.
Es gibt drei verschiedene Größenklassen. Innerhalb der einzelnen Größen
unterteilt man die verschiedenen Leistungsstufen: von der A0, der A1 bis zur
A3, darüber hinaus geht es dann mit den unterschiedlichen Meisterschaften
weiter.
Neben den Prüfungsklassen gibt es dann noch die Jumpings. Von J0, J1 und
J2 werden meist als Spiel ausgetragen. Der J3 ist dann allerding wieder ein
Prüfungslauf. Hier laufen die Hunde einen Parcours ohne Kontaktzonengeräte. Es
geht um Spaß und Schnelligkeit.
Agility fördert die Fitness und Koordination der Bewegungsabläufe von
Hund und Hundeführer. Gleichzeitig wird immer der Gehorsam trainiert, da der
Hund auf Distanz seinem Hundeführer folgen muss. Durch die verschiedenen
Richtungswechsel und unterschiedlichen Hürden wird der Hund zudem noch geistig
ausgelastet.
Das wichtigste aber ist: Agility macht Spaß - und zwar Hund und
Halter!.
Unsere Hundesportler stellen sich vor